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Roger & Tennis News

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Post by benni241 Sun Apr 30, 2017 9:37 am

Ich weiß leider nicht, ob das hier reingehört, und wo der ursprüngliche Thread für diese Art Matches ist, tut mir total leid, sorry Sad

Gestern fand ja das Match for Africa 4 statt gegen John Isner, zuvor hat Roger an der Seite von Bill Gates Doppel gespielt. Habe es leider nicht gesehen, aber das Einzel gewann Roger mit 6:4 und 7:6 und es sind wohl über 2 Millionen Dollar für seine Stiftung zusammen gekommen! Smile

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Post by RFfan90 Sun Apr 30, 2017 9:42 am

benni241 wrote:Ich weiß leider nicht, ob das hier reingehört, und wo der ursprüngliche Thread für diese Art Matches ist, tut mir total leid, sorry Sad

Gestern fand ja das Match for Africa 4 statt gegen John Isner, zuvor hat Roger an der Seite von Bill Gates Doppel gespielt. Habe es leider nicht gesehen, aber das Einzel gewann Roger mit 6:4 und 7:6 und es sind wohl über 2 Millionen Dollar für seine Stiftung zusammen gekommen! Smile

Das Match begann ja 2:30 Uhr unserer Zeit, habs auch nicht gesehen
Nur kurz die Highlights vom Doppel und etwas vom TB

Das Highlight im Einzel war wohl dieser Punkt, wobei ich dem Kommentator widerspreche, der Schlag des Jahres kann mMn nicht bei einem Schaukampf stattfinden, ist aber jetzt auch nicht so wichtig
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Post by Cromar Mon May 01, 2017 12:28 am

The entire Match for Afrika 4 video (3 hours!) on Roger's Facebook:



https://www.facebook.com/Federer/?hc_ref=NEWSFEED&fref=nf
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Post by Chrigi Mon May 01, 2017 8:28 am

super Very Happy danke Cromar!
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Post by schneewitchen Mon May 01, 2017 4:31 pm

Vielen Dank Cromar Laughing für dieses Video
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Post by bellis Mon May 01, 2017 5:35 pm

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Danke cromar!
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Roger & Tennis News - Page 2 Empty Der große Federer-Rausch

Post by bellis Thu Jul 06, 2017 2:42 pm

Der große Federer-Rausch

Mehr als zehn Millionen Fans verehren ihn. Was macht den Schweizer so besonders? Es ist weit mehr als nur eines der größten Comebacks der Tennisgeschichte.
von THOMAS KLEMM

Roger & Tennis News - Page 2 Roger-federer-beim-training
Roger Federer beim Training vor dem Turnier in Wimbledon.

Wo auch immer Roger Federer hinkommt, seine Fans sind schon da. Einige der Wartenden bringen Geschenke mit, zum Beispiel eine Schachtel, in der viel Liebe steckt. „RF Love Box“ heißt diese Schachtel, und darin befinden sich massenweise Glückwünsche und Liebesgrüße eingefleischter Federer-Fans aus aller Welt. Zu Beginn der Australian Open im Januar hat Federer erstmals eine solche Box erhalten, am Ende des Turniers hielt er, oh Tenniswunder, auch noch den Siegerpokal in den Händen. In Melbourne gewann der Schweizer nach viereinhalb harten Jahren wieder mal ein Grand-Slam-Turnier, und auch in den folgenden Wochen hat die „Love Box“ offenbar geholfen: Federer setzte seinen Triumphzug nach zuvor monatelanger Pause bei den Mastersturnieren von Indian Wells und Key Biscayne fort. Der offizielle Federer-Fanklub „Fans4Roger“ nennt es das „größte Comeback-Wunder in der Geschichte des Open-Tennis“.
Die „Love Box“ ist Nachfolgerin des ebenfalls mit Zetteln voller Zuneigung gefüllten roten Umschlags, den Federer von 2003 bis zu seiner Auszeit Mitte vergangenen Jahres ebenfalls vor jedem Turnier erhielt. Die Fans reißen sich um die Ehre, ihrem Idol die gesammelten Glückwünsche zu überreichen, und reisen dafür um die halbe Welt. Es ist anzunehmen, dass die Schachtel dieser Tage besonders überquillt, schließlich steht für Roger Federer und seine Fans nun das wichtigste Ereignis des Jahres bevor: die All England Championships in Wimbledon. In der ersten Runde trifft der Schweizer auf Alexander Dolgopolow, der an Nummer 84 der Weltrangliste notiert ist.

Siebenmal hat Federer das bedeutendste Rasenturnier gewonnen, drei weitere Male stand er im Finale, ebenso bei den Olympischen Spielen 2012 auf ebenjener Anlage. Wimbledon ist Federers Lieblingsturnier, auf Rasen ist er in seinem Element, wie er in der vergangenen Woche mit seinem neunten Titelgewinn in Halle bewies. 157:24 lautet seine Bilanz auf dem Grün, eine bessere Erfolgsquote hat er auf keinem anderen Belag. In Wimbledon giert Federer nun danach, seinen achten Triumph zu feiern. Damit würde er Pete Sampras übertrumpfen und allein die Bestmarke in der Open-Ära halten. „Die Chancen sind da“, sagt der Schweizer, der drei Wochen nach dem Finaltag 36 Jahre alt wird. Den Sieg würden ihm die Londoner, sofern sie nicht auf Seiten des britischen Titelverteidigers Andy Murray stehen, ebenso gönnen wie Millionen anderer Tennisfans.

Weltstars gibt es im Herrentennis eine Reihe, alte und neue. Doch mit Roger Federers Beliebtheit kann es keiner aufnehmen. Der Schweizer spielt in einer eigenen Klasse: Er ist der Weltliebling. Auf zehn Millionen wurden seine Fans vor einiger Zeit geschätzt, und in den zurückliegenden Monaten, so wirkt es, ist diese Gefolgschaft noch größer geworden. Angesichts dessen, dass Federer sich im Herbst seiner Karriere befindet, dass sein Körper verletzlicher geworden ist und er sich immer mehr Auszeiten gönnt wie zuletzt während der gesamten Sandplatzsaison, ist den Anhängern die Endlichkeit bewusst geworden: Eher früher als später wird es vorbei sein mit der Herrlichkeit.

Bei öffentlichen Trainingseinheiten herrscht großer Rummel, die Fans tragen Shirts und Kappen mit den Initialen „RF“, woran Federer und sein Ausrüster ein Heidengeld verdienen. Eine halbstündige Trainingseinheit kurz vor Weihnachten in Dubai haben Abertausende Fans live im Internet verfolgt, Hunderttausende haben die Aufzeichnung auf Youtube gesehen. Als Federer in Melbourne seinen heißersehnten 18. Grand-Slam-Titel holte, haben ihn die Anhänger noch frenetischer gefeiert als je zuvor.

Was die Begeisterung für Federer so einzigartig macht: dass sie alle möglichen Bevölkerungsgruppen erfasst. Selbst Künstler und Kreative wie Stargeigerin Anne-Sophie Mutter, Mode-Lady Anna Wintour oder Fußballstar Toni Kroos fiebern mit ihm mit und können sich an seinem Spiel gar nicht sattsehen. Warum diese Schwärmerei für den Schweizer? Sie wisse es nicht, sagt die Amerikanerin Chris Evert, selbst eine Tennislegende: „Er hat etwas, das mir das Herz zerreißt.“

Roger & Tennis News - Page 2 In-der-ersten-runde-trifft-der
© DPA

Wer es sich einfach macht, findet schnell eine Erklärung für den großen Federer-Rausch. Sie lautet: Erfolg macht sexy. Wenn einer 18 Grand-Slam-Titel und insgesamt 92 Turniere gewonnen hat, dann fühlen sich eben immer mehr Leute vom Glanz seiner Triumphe angezogen. Doch greift diese Erklärung zu kurz. Denn Federers Beliebtheit ist längst losgelöst von Sieg oder Niederlage: Er wird auch dann geliebt wie kein Zweiter, wenn er eine Zeitlang nicht gewinnt – oder überhaupt nicht spielt. Das offenbaren die alljährlichen Wahlen zum beliebtesten Tennisspieler auf der ATP Tour.

Federer hat diesen Titel, über den die Fans abstimmen, in den vergangenen vierzehn Jahren ununterbrochen gewonnen – sogar dann, wenn eine Saison nach seinen Maßstäben mäßig oder gar hundsmiserabel verlief. So wie 2013, als Federer unter Rückenbeschwerden litt, nur ein Turnier gewann und die Saison auf dem sechsten Weltranglistenplatz abschloss. Oder wie 2016, als er infolge einer Knieoperation nur bei sieben Turnieren antrat, davon erstmals seit 2000 kein einziges gewann, nach dem Halbfinal-Aus in Wimbledon die Saison beendete und auf Weltranglistenplatz 16 abrutschte. Trotzdem stimmten am Ende des vorigen Tennisjahres, dessen erster Teil Novak Djokovic dominierte und dessen zweite Hälfte Murray beherrschte, 56 Prozent der Fans für die erfolglose Teilzeitkraft. Es ist keine gewagte Prognose, dass es in diesem Jahr nach Federers traumhaftem Comeback nicht anders kommt – trotz Rafael Nadals grandioser Leistung bei den French Open mit dem zehnten Titelgewinn.

Federer versteht es, den Tennisfans in aller Welt das Gefühl zu geben, dass er nirgendwo lieber ist als bei ihnen. „Ich habe gerne das Gefühl des Erfolgs, die Welt zu bereisen, Leute zu treffen und vor den Fans zu spielen“, sagt er. „Ich empfinde es als großes Privileg.“ Neben seiner Offenheit und Wissbegier kommt ihm seine Sprachgewandtheit entgegen, parliert er doch auf Englisch, Französisch und Deutsch ebenso flüssig wie pointiert.

Roger & Tennis News - Page 2 Mit-roger-federers-beliebtheit

Mit Roger Federers Beliebtheit kann es keiner der anderen Weltstars aufnehmen.

Schriftstellern fällt es naturgemäß leichter als anderen, ihre Faszination für Federer in Worte zu fassen. Der verstorbene amerikanische Autor David Foster Wallace hat im Stil des Schweizers „eine Schönheit der Bewegung“ erkannt, die wirke wie eine „religiöse Erfahrung“. Auch der Schweizer Journalist Dominique Eigenmann kann sich seine Schwärmerei nur durch Überirdisches erklären. „Federer ist mein Liebling, weil er ein Liebling der Götter ist, wie man früher sagte. Er ist beschenkt und wird damit für uns alle zum Geschenk.“

Ironischerweise greifen auch diejenigen, die auf Distanz zu Federer gehen, auf den Genie-Gedanken zurück. Davon ausgehend, entwickeln sie eine Relativitätstheorie, die so aussieht: Federers Siege seien gar nicht als so großartig einzuschätzen, denn aufgrund seines Ausnahmetalents flögen ihm die Erfolge zu, während Nadal, Djokovic, Murray und andere sich ihre Triumphe hart erarbeiten müssten. So eine Einschätzung verkennt jedoch, dass sich Federer niemals auf seine Fähigkeiten verlassen hat. Im Gegenteil: Mehrere Wochen im Jahr bolzt er mit seinem Fitnesstrainer Pierre Paganini für die Kondition, um selbst im gehobenen Tennisalter noch leichtfüßig über den Platz zu rennen. Zudem verfeinert Federer unermüdlich seine Technik, um die Angriffe alter und neuer Konkurrenten abzuwehren.

Am eindrucksvollsten zeigt es seine Rückhand. Er nimmt die Bälle nun früher, geht mehr ins Risiko. Somit wirkt er unter anderem dem Drall entgegen, den Nadal den Bällen mitgibt. Dass es ihm in diesem Jahr dreimal gelungen ist, seinen Dauerrivalen zu schlagen, hat viel mit der verbesserten Rückhand zu tun. Stargeigerin Anne-Sophie Mutter erkennt in Federer eine verwandte Künstlerseele, weil er „an der Vervollkommnung seiner Fähigkeiten eine unstillbare Freude zu haben scheint“, wie sie in einem Interview sagte.

Roger & Tennis News - Page 2 Siebenmal-hat-federer-das
© AFP
Wimbledon ist Federers Lieblingsturnier.

Wie experimentierfreudig Federer ist, zeigt ein anderer Schlag, der in der Tenniswelt sowohl Verblüffung als auch Empörung hervorrief. Im Sommer 2015 fing Federer plötzlich an, beim zweiten Aufschlag des Gegners nach vorne ins Feld zu rücken, den Return als Halbvolley zu spielen und sein Gegenüber damit umgehend unter Druck zu setzen. Alsbald wurde für den frechen Schlag, der im Training aus Müdigkeit erfunden wurde, ein Name kreiert: „Sneak Attack by Roger“, abgekürzt SABR. Manche Profikollegen empfanden Federers Angriffsvariante als respektlos und überheblich. Dabei wissen sie ganz genau, dass der Schweizer Gefahr läuft, ziemlich dumm dazustehen, wenn eine solche Attacke schiefgeht.

Doch Federer gelingen immer wieder unglaubliche Kunstschläge, die nicht nur die Zuschauer hinreißen. Auch der Schweizer selbst ist ein großer Fan von sich. So hat er sich ein paar Wochen nach seinem Triumph bei den Australian Open mit einem Freund die letzten zwanzig Finalminuten gegen Nadal angesehen. „Cool“ sei es gewesen, sagte Federer, Gänsehaut habe er bekommen. Dass sich der Maestro manchmal einen Zusammenschnitt seiner spektakulärsten Schläge auf dem Laptop oder Smartphone anschaut und darüber staunt, was er sieht – wer will es ihm verdenken. Roger Federer ist letztlich auch nur ein Mensch.

Quelle:http://www.faz.net/aktuell/sport/wimbledon/roger-federer-vor-dem-tennis-turnier-in-wimbledon-15087021.html
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Post by schneewitchen Thu Jul 06, 2017 3:17 pm

Bellis wow was für ein wunderbarer Bericht von dir, vielen Dank hast du ihn hier eingegeben Laughing
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Post by LaRubia Tue Aug 08, 2017 6:50 pm

Roger Federer wird heute 36! Eine Gratulation an den Meister des authentischen Spagats

von Simon Häring

Elogen auf den Sportler Roger Federer haben in den letzten Monaten wieder Hochkonjunktur. Vor drei Wochen gewinnt er zum achten Mal in Wimbledon. Der Baselbieter hält eine ganze Kaskade von Rekorden, sie sind unbestechliche Zeugen seiner Ausnahmestellung in den Annalen des Weltsports. Zahlen mögen helfen, Leistungen einzuordnen, zugleich reduzieren sie den Menschen Federer auf eine Dimension, die ihm nicht gerecht wird.

Heute feiert Roger Federer seinen 36. Geburtstag. Seit Tagen huldigen Anhänger rund um den Globus dem vierfachen Weltsportler des Jahres mit selbst gedrehten Videos und überfluten sein Postfach in Bottmingen mit Paketen, Briefen und anderen Devotionalien. Der Rogers Cup in Montreal, wo er auf eigenen Wunsch am Mittwoch erstmals spielt, dürfte ihn mit einem Kuchen überraschen. Die Zuschauer werden es sich wohl nicht nehmen lassen, Federer auch am Tag nach dem Wiegenfest ein Ständchen zu singen. Doch was wünscht man einem, der selber sagt, sein Leben sei wie ein Traum? Der sagt: «Ich bin glücklich und dankbar, wie sich alles entwickelt hat. Ich weiss aber auch ganz genau, dass ich nichts mehr so gut machen werde wie Tennisspielen» Noch mehr Turniersiege? Die Rückkehr auf Platz eins der Weltrangliste, die schon in einer Woche möglich ist? Olympia-Gold im Einzel 2020 in Tokio? Ein Karriereende wie im Drehbuch?

«Es ist nett, wichtig zu sein, aber wichtiger, nett zu sein»

Welche Wünsche, Hoffnungen und Erwartungen hat einer, der die Gabe hat, selbst Rückschläge wie die Verletzung im Vorjahr als Chance und Herausforderung anzunehmen? Er selber wird nicht müde, zu sagen, wie wichtig es ihm ist, Werte vorzuleben und weiterzugeben, die ihm in die Wiege gelegt worden sind. Demut, Respekt, Bescheidenheit und Hingabe. Aus der Anfangszeit seiner Karriere, wo er noch Pferdeschwanz trug, stammt dieses Motto: Es ist nett, wichtig zu sein, aber es ist wichtiger, nett zu sein.»

Seither ist viel passiert. Roger Federer aus Münchenstein, Baselland, wohnhaft in Valbella, Graubünden, mit Wohnsitz in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, führt heute ein Leben im Schaufenster der Weltöffentlichkeit, wehrt sich aber mit Erfolg dagegen, zur Geisel seiner Popularität zu werden. Er fährt mit seinen Kindern im «Drämmli» in den Zoo. Er holt sie von der Skischule ab. Er mischt sich an der Basler Fasnacht unters Volk.

«Ich bin Roger aus der Schweiz und ich spiele Tennis»

Roger Federer ist ein Meister des authentischen Spagats. Bodenständig und doch weltmännisch. Bescheiden und doch selbstbewusst. Weltreisender und doch durch und durch Schweizer. Bei allem Wahnsinn, der ihn seit über einer Dekade umgibt, bei allem Erfolg, den er hat, ist er seinen Werten treu geblieben. Weil er Bekanntheit nie mit Bedeutung verwechselt. Kürzlich beantwortete er die Frage, wie er sich vorstellen würde, so: «Hallo, ich bin Roger aus der Schweiz und ich spiele Tennis.» Das aber, lieber Roger, ist nur die halbe Wahrheit.

Mit deiner Stiftung unterstützt Du Hunderttausende Kinder in den ärmsten Regionen Afrikas. Tennis und Familie sind die Eckpfeiler Deines Lebens. Wie Du sie verbindest und Deine Popularität als Motor einsetzt, verdient grössten Respekt. Mit Demut, Menschlichkeit, Respekt, aber auch mit Humor setzt Du dich für jene Dinge ein, die Dir am Herzen liegen. Wir könnten Dir zu Deinem Geburtstag das perfekte Spiel wünschen, von dem Du glaubst, dass Du es noch nicht gespielt hast. Oder den Titel in New York.

Wir – und natürlich auch alle Deine Anhänger – würden uns mit Dir darüber freuen. Es ist aber eigentlich nicht mehr wichtig. Wir könnten Dir wünschen: Bleib, wie Du bist! Bleib gesund. Bleib Deinen Werten treu. Bleib dieser Schweizer Weltsportler, der sich selber nicht so wichtig nimmt und es vielleicht gerade deswegen ist. Aber das wirst Du sowieso. Darum sagen wir an Deinem Geburtstag ganz einfach: Happy Birthday, Roger! Bleib gesund und geniesse das Leben.

https://www.aargauerzeitung.ch/sport/roger-federer-wird-heute-36-eine-gratulation-an-den-meister-des-authentischen-spagats-131589280
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